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Hurikan "Ian" mit der schlimmste seit Jahren

Der Hurrikan war am Mittwoch mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 241 km/h über die Golfküste Floridas hinweggefegt und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Boote wurden an Land gespült, Häuser wurden mitgerissen, und sintflutartige Regenfälle sorgten für Überschwemmungen. Zerstörungen wurden vor allem aus den Städten Fort Myers und Naples gemeldet.

Zahlreiche Bäume und Stromleitungen stürzten um. Der Sturm legte die Stromversorgung für mehr als 2,6 Millionen Haushalte lahm. Offizielle Angaben zur Zahl der Todesopfer gibt es bislang nicht. Der Sender CNN  sowie Vertreter verschiedener örtlicher Behörden berichteten am Donnerstag jedoch von mindestens 15 Toten.

»Ian« war am Mittwoch als einer der stärksten Hurrikans in der Geschichte Floridas auf Land getroffen und hatte heftige Winde, Starkregen, Sturmfluten und Überschwemmungen verursacht. Einsatzkräfte schwärmten nach Angaben der US-Küstenwache mit Hubschraubern aus, um Menschen von Häuserdächern zu retten.

Der Sturm erreichte Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde. Er lag dabei nur knapp unterhalb der Schwelle zur höchsten Hurrikan-Kategorie, wie das Hurrikanzentrum mitteilte. Auf einem mehr als hundert Kilometer breiten Landstreifen tobten in der Nacht heftige Unwetter.

Bei Hurrikan »Ian« handelt es möglicherweise um den verheerendsten Sturm in der Geschichte Floridas. »Dies könnte der tödlichste Hurrikan in der Geschichte Floridas sein«, sagte der US-Präsident am Donnerstag bei einem Besuch bei der US-Katastrophenschutzbehörde Fema in Washington. Über die Zahl der Toten und Betroffenen ist noch nichts genaues bekannt. Der Katastrophenschutz arbeitet mit Hochdruck an der Beseitigung der Schäden. 

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